Wer sind wir

An der Universität Greifswald kamen 1884 einige Studenten zusammen, die vorher an anderen Universitäten bei verwandten Verbindungen aktiv gewesen waren, und gründeten eine christlich bestimmte, nichtschlagende Verbindung, die sich nach der pommerschen Landeshauptstadt Stettin "Sedinia" nannte und sich die Farben rot-gold-grün wählte. Ihr Wahlspruch lautet: Ich wag's, Gott walt's.


Die neue Verbindung wurde von drei älteren sofort anerkannt und gründete mit ihnen zusammen 1887 den Schwarzburgbund (SB), dem sie bis zur Zwangsauflösung 1936 ohne Unterbrechung angehörte. Die Sedinia war zunächst stark von Theologen geprägt. Sie öffnete sich in den 1930-er Jahren auch nicht für nationalsozialistische Ideen. Nach dem zweiten Weltkrieg fanden sich viele ehemals aktive Sedinen im "Philisterverein der SBV Sedinia" zusammen, der heute noch aus über 40 zumeist Zweitbänder-Bundesgeschwistern besteht. Die Farben und Traditionen wurden zudem von der Partnerverbindung Wikingia in Kiel gepflegt, mit der seit 1958 ein Patenschaftsvertrag besteht.

Eine Neugründung der aktiven Verbindung wurde 1991/92 durch die Aktivitas der Wikingia versucht, gelang jedoch leider nicht. Im Sommer 2022 wurde die Initiative erneut ergriffen. Zwei Stützburschen vor Ort und weitere Aktive und Philister sind nun dabei die SBV Sedinia in Greifswald zu reaktivieren.

Wenn Du Dich für die Sedinia interessierst und aktiv vor Ort mitgestalten möchtest, kannst Du gerne mit uns Kontakt aufnehmen!